»Gitterköpfe« Herbert Falken

»Gitterköpfe«
Herbert Falken zum 80. Geburtstag

 

Ausstellung vom 1. bis 30. November 2012
Dienstag bis Samstag 11 – 17 Uhr // Sonntag 13 – 17 Uhr

 

Im Werk von Herbert Falken geht es um die Veranschaulichung des an sich Unanschaulichen. Ein Leben lang ist er auf der Suche nach seinem Christusbild, es ist die Suche nach dem Licht, die den Künstler umtreibt. In den 90er Jahren setzte sich Falken mit Texten von Johannes vom Kreuz auseinander, in denen dieser die Erfahrung der dunklen Nacht beschreibt. Falken schuf Serien von „Gitterköpfen“, Aquarelle mit unzähligen, gitterförmig aufgetragenen Lasuren, die mitunter kaum ein helles Segment mehr zeigen. Am Ende einer solchen Serie aber stehen Bilder, die in der Mitte eine kreisförmige Fläche aufweisen. Der Durchbruch zum Licht nach langer, dunkler Nacht.

 

Herbert Falken, am 11. September 1932 in Aachen geboren, ist Maler, Zeichner und Theologe. Nach dem Studium in Bonn und Aachen erhielt er 1964 die Priesterweihe. Parallel zur seelsorgerischen Arbeit bezog Falken ab 1975 ein Atelier in Kreuzau-Langenbroich. Durch seine Teilnahme an der documenta VI im Jahr 1977 erlangte er internationale Bekanntheit.

 

Zur Eröffnung der Ausstellung
am Mittwoch, 31. Oktober 2012 um 19 Uhr,
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.


Der Künstler ist anwesend.

Zur Eröffnung der Ausstellung spricht
Prof. Dr. Albert Gerhards.

 

Orgelimprovisation von Dominik Susteck.

 

 

Programm im Rahmen der  Ausstellung

 

Führung durch die Ausstellung
1. November 2012, 13 Uhr // Guido Schlimbach

 

Führung durch die Ausstellung
3. November 2012, 13 Uhr // Guido Schlimbach

 

Führung durch die Ausstellung
11. November 2012, 13 Uhr // Guido Schlimbach

 

»Ein unaufhörliches Ringen – Bemerkungen zum Schaffen Herbert Falkens«
25. November 2012, 19 Uhr // Vortrag von Prof. Dr. Frank Günter Zehnder

 
 

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Mit freundlicher Unterstützung der Kölner Rubens-Gesellschaft e.V.